17.11.2022
13. bdvb-Forum: Deglobalisierung – verliert Deutschland sein Geschäftsmodell?

  • 18:00 Uhr

  • Universität Witten/Herdecke Neubau U031a/b, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten

  • RV Westfalen und HG Witten/Herdecke mit Unterstützung des Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung

  • stefan.szkudlapski@bdvb.de, Anmeldeschluss ist der 13.11.2022

Vor gut dreißig Jahren startete die letzte Welle der Globalisierung. Hieraus hat sich eine immense Vernetzung der Weltwirtschaft ergeben. Die Gründung der WTO und fallende Handelsbarrieren sind nur zwei Ausprägungen dieser Zeit.
Die Warenexporte im Zeitraum 1990 bis 2000 haben um über 86 % zugenommen. 2008/2009 verringerten sich die realen Warenexporte um 12 %, konnten sich aber im Folgejahr wieder erholen. Es folgte ein weiteres Wachstum im Zeitraum 2010 bis 2019 in Höhe von rd. 27 %.
Seit 2017 gibt es bereits unter einigen Staaten den Trend der Abschottung. Mit dem Auftreten der Pandemie im Dezember 2019 in China und deren rasanter Verbreitung nehmen die Warenströme ab. Als Folge haben wir es mit gebrochenen Lieferketten und auf Reede liegenden Frachtschiffen zu tun.
Politische Verwerfungen, ein Krieg in Europa und das neue, nationalistische Auftreten Chinas auf der Weltbühne, lassen weitere Einbrüche befürchten.Nach der großen Globalisierungswelle wird bereits von einer „Deglobalisierung“ sowie einem Systemwettbewerb gesprochen.

Der RV Westfalen und die Hochschulgruppe Witten/Herdecke, mit Unterstützung des Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung, möchten Sie zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Deglobalisierung – verliert Deutschland sein Geschäftsmodell?“ einladen. Stellen Sie auch Ihre eigenen Fragen zu dieser Thematik und diskutieren Sie mit unseren Experten!

Im Anschluss an diese Veranstaltung möchten wir Sie wieder zu unserem traditionellem Grünkohlessen einladen.

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