Welche Formen der Elektromobilität gibt es und wie sind diese ökonomisch zu bewerten? Welche Infrastruktur macht die E-Mobilität erforderlich, welche Abhängigkeiten ergeben sich? Diesen und weiteren Fragen im Kontext der E-Mobilität, vom Strukturwandel bis hin zu bilanziellen Auswirkungen, wird sich der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte von Anfang Juli 2019 bis Ende Juni 2020 im Rahmen des ersten bdvb-Jahresthemas widmen.

Deutschland zum Leitanbieter und zum Leitmarkt für Elektromobilität zu machen – so formulierte Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits im Mai 2011 ein zentrales Ziel der Bundesregierung, das seither zu einer großzügigen Förderung der Elektromobilität geführt hat.

In der Zwischenzeit sind die Herausforderungen, aber auch die Ansprüche der Bundesregierung an die Bewältigung der mobilen Energiewende nicht kleiner geworden: „Wir müssen Weltmeister werden im Bau von umweltfreundlichen, nachhaltigen Fahrzeugen, mit denen wir unsere CO2-Klimaziele erreichen können“, so Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier anlässlich des Autogipfels vom 24. Juni 2019 gegenüber der ARD.

Gerade für Deutschland als Exportnation und Standort der Automobilindustrie ist das Thema von größter Bedeutung. Zugleich sind die Fragen, die sich in diesem Zusammenhang aus ökonomischer Sicht stellen, von großer Komplexität gekennzeichnet.

Der bdvb hat den Anspruch, sich vertieft mit dem Thema auseinanderzusetzen und verschiedene Facetten zu beleuchten. Wir suchen den Dialog, bündeln Expertise, geben Denkanstöße – sowohl auf Bundesebene als auch dezentral in unseren Fach-, Bezirks- und Hochschulgruppen.

Mitglieder und Experten innerhalb und außerhalb des bdvb sind aufgerufen, sich mit geeigneten Beiträgen aller Art am bdvb-Jahresthema zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!